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Pressestimmen über Flamenco, Gitarre, Flamencotanz

Barbara Puppa - Flamenco

Gitarristin - Sängerin - Tänzerin

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Pressestimmen - Auszüge



Mainpost 15. März 22

Von Gerald Gerstner 15.03.2022

Kulturfrühling mit Flamenco-Feuerwerk wiederbelebt
Nach zwei Jahren Zwangspause beim Wernecker Kulturfrühlung endlich wieder gemeinsam Kultur erleben können: Die Freude darüber war trotz FFP-2-Maskenplficht auch am Platz bei der Eröffnungsveranstaltung sowohl beim Publikum als auch den Künstlern zu spüren.
Auf die Bühne in der Aula der Mittelschule hatte der Markt Werneck als Veranstalter das Duo "Agua y Vino" aus Würzburg geholt, das in die Welt der spanisch-sprachigen Musik entführte und ein Flamenco-Feuerwerk voll Leidenschaft, Temperament und Lebensfreude entfachte.
Mit ihrer beeindruckenden Bühnenpräsenz und Vielseitigkeit zogen die Sängerin, Tänzerin und Konzertgitarristin Barbara Puppa Hennerfeind und Flamencogitarrist Erik Weisenberger die Besucherinnen und Besucher von Beginn an in ihren Bann und zeigen die ganze Bandbreite des Flamencos.

Rauschendes Kleid, klackernde Absätze
Mit kraftvoller und ausdrucksstarker Stimme singt Hennerfeind von großen Gefühlen, kreist grazil der Fächer, rauscht der Saum des farbenfrohen Kleides beim temperamentvollen und spannungsgeladenen Tanz, klackern die nagelbesetzten Absätze bei rasenden Schrittfolgen und die Kastagnetten zwischen den Fingern im grandiosen Stakkado. Ein Genuss für Auge und Ohren, den die heiter charmante Moderation Hennerfeinds noch zu steigern verstand.

Ruhender Pol im Hintergrund war Erik Weisenberger, der seine Finger virtuos auf den Gitarrenseiten tanzen ließ und den fein gewebten Klangteppich entfachte, auf dem sich Tanz und Gesang entfalten konnten. Auch wenn die anfeuernden Ole-Rufe der Spanien-Liebhaber im Publikum noch etwas zaghaft ausfielen, war der Beifall der begeisterten Besucherinnen und Besucher umso stürmischer. Den genossen die Künstler sichtlich und dankten am Ende mit mehreren Zugaben.
Weiterlesen:
https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/kulturfruehling-mit-flamenco-feuerwerk-wiederbelebt-art-10750899



Mainpost 3. September 19

Konzertreihe zog 570 Besucher an
Flamenco Libre faszinierte über 100 Besucher im Synagogenhof


Veitshöchheim. Auf große Resonanz stieß am Sonntagabend mit über 100 Zuhörern auch das sechste und letzte Konzert der zwölften Auflage der Sommerkonzerte der Gemeinde Veitshöchheim im idyllischen Synagogenhof. Das Würzburger Duo "Agua Y Vino" mit Barbara Puppa (Gitarre, Gesang und Tanz) und Erik Weisenberger (Gitarre und Gesang) begeisterte unter dem Titel "Flamenco Libre" mit spanischer Folklore.
Nach dem Motto des ersten Liedes "Yo quisiera ser muy libre" (ich wäre gerne frei) präsentierte das Duo im Wechsel mitreißende Gitarrenmusik, leidenschaftlichen Gesang und temperamentvollen Tanz, heiter und informativ moderiert.

Flamencotänze zwischen den Liedstücken
Barbara Puppa begeisterte sofort die Zuhörer mit ihrer kraftvollen und ausdrucksstarken Stimme so beim Lied "Verde" mit einem Text von Federico Garcia Lorca oder bei der Melodie zum Dahinschmelzen "Besame mucho" des klassischen Komponisten Enrique Granados, 1936 neu getextet von Consuela Velasquez.
Flamencogitarrist Erik Weisenberger erwies sich als kongenialer Partner, der nicht nur einfühlsam die Tänze begleitete, höchst virtuos und häufig im Blickkontakt mit seiner Partnerin im Duo fulminant die Gitarren-Instrumentalstücke wie den Klassiker "Rio Ancho" von Paco de Lucia oder "Virtue" des Kanadiers Jessy Cook aus Kanada intonierte, sondern auch bei den Liedern mit seiner volltönenden Tenorstimme begeisterte wie bei dem traurigen Lied "Trista Pena" von den Gipsy Kings.

Eine Augenweide waren natürlich die von Barbara Puppa zwischen den Instrumentalstücken und Liedern eingestreuten Flamencotänze, bei den sie über die Bühne wirbelnd Emotionen lebendig werden ließ. Sie nahm ihr Publikum mit auf eine Reise durch diese Kunst aus Andalusien. Langsame Passagen und schnelle Zapateados (Fußstampfen) wechselten sich ab. So zeigte die Tänzerin voller Rhythmus jedes Körperteil einsetzend, ein großes Repertoire, kokett beim "Guajira" mit Fächer, graziös beim "Rumba Flamenca" und energiegeladen beim "Alegría".
Die Schleppe ihres eng geschnittenen Flamencokleides ließ sich raffen, so dass die Tänzerin so ganz nach dem Geschmack des Publikums ihre helle Freude daran hatte, sie immer wieder und um ihre Beine wirbeln zu lassen.

Höhepunkt ihrer Tänze war dann zweifellos der Sevillanas, ein klassischer spanischer Folklore-Tanz mit Accessoires, neben Fächer auch Tuch, Hut und Stock. Bei der Zugabe holte Barbara Puppa zum Sevillanas mit Kastagnetten als Variation drei Tänzerinnen aus den Zuschauerreihen auf die Bühne.
Erleichtert war am Ende die gemeindliche Kulturreferentin Martina Edelmann über die wiederum erfolgreiche Durchführung der Konzertreihe, die vom 28. Juli bis 1. September 570 Zuhörer anzog. Nur das erste Konzert musste witterungsbedingt in das Foyer des Jüdischen Kulturmuseums verlegt werden. Anschließend bescherte das Wetter fünfmal einen lauen Sommerabend, so auch beim Open Air-Auftritt des Flamenco-Duos Agua Y Vino. (Foto und Text: Dieter Gürz)

Erweiterter Bericht im Veitshöchheim-Blog:
http://www.veitshoechheim-blog.de/2019/09/flamenco-libre-faszinierte-uber-100-besucher-beim-6-sommerkonzert-im-synagogenhof.html



16.11. 2017
Flamenco und Mandelkuchen
Ein Hauch von Spanien in der Kursana Residenz

Wegen Überfüllung geschlossen – beinahe wäre das das Motto der Tanzveranstaltung des spanischen Duos „Agua y Vino“ (zu deutsch: Wasser und Wein) geworden, denn das Restaurant der Kursana Residenz platzte am Donnerstag, 9. November schon kurz vor Beginn der Veranstaltung aus allen Nähten. Spannung und Vorfreude waren ebenso groß wie der Andrang – und so mussten noch zahlreiche zusätzliche Stühle für die Besucher dazu gestellt werden.

Die Erwartungen des Publikums wurden noch bei weitem übertroffen – die spanischen Künstler verzauberten mit ihren Darbietungen die Zuschauer. Spanischer Mandelkuchen, Sangria und gelb-rote Dekoration trugen als Accsessoires noch zum spanischen Flair bei. Von der ersten Minute an zogen die Künstler das Publikum in den Bann und nahmen sie mit auf eine Reise durch spanische Folklore, Flamenco, Legenden aus Mexiko und Liebeslieder aus Argentinien. Begeistert reagierten die Zuschauer auf die Tanzeinlagen mit Kastagnetten. Kaum ein Ende nehmen wollte der Applaus, als die junge Sängerin dazu in einem atemberaubend schönen roten Kleid tanzte. Zum krönenden Abschluss sang das Duo die spanische Version des Kultliedes „Halleluja“, bei welchem sie die Besucher ergriffen an den Händen fassten und gemeinsam in den Refrain einstiegen. Liebe, Leben, Leidenschaft – für ein paar wundervolle Augenblicke war das nicht nur ein Motto, sondern die Zusammenfassung dieses wundervollen Nachmittags.



Mainpost 3.11.2017

Der Tod: mal nachdenklich, mal ironisch, mal ausgelassen

Mit einem ironischen Augenzwinkern lud die Aschacher Spätlese zu einem literarisch-musikalischen Leichenschmaus ins Schloss.
Der Tod wird in der Literatur in vielfacher Weise aufgegriffen: mal ist er Schreckensbild, dann wieder einmal Freund und Gefährte. Gerade in der heutigen Zeit, die ganz dem Jugendideal und der Geschäftigkeit verhaftet ist, wird der Gedanke an das eigene Sterben entrüstet zurückgewiesen. Doch man kann es drehen und wenden wie man will: irgendwann sind auch die eigenen Stunden gezählt, und dann heißt es auch für den erfolgreichen Manager: "Aus die Maus!". Diesem Motto hatte sich die "Aschacher Spätlese" im Schloss gewidmet, wo mit einem ironischen Augenzwinkern zu einem literarisch-musikalischen Leichenschmaus eingeladen worden war.

Hierbei trug der Schauspieler Peter Hub Texte und Gedanken zur Endlichkeit des Lebens vor. Begleitet wurde er von der Gitarristin Barbara Hennerfeind. Beide Künstler ergänzten sich sehr gut …



Westfalenpost 29.10.2017

Thekla Carola Wied sorgt für Sensibilität in Dörken-Galerie
Die szenische Lesung mit Schauspielerin Thekla Carola Wied und dem Gitarren-Duo Tedesco sorgt für viel Applaus in der Dörken-Galerie Herdecke.
Ein Raunen ging durch das ansonsten ehrfürchtig stille Publikum in der Dr.-Carl-Dörken-Galerie, als Thekla Carola Wied ihr Geburtsjahr erwähnte.
Weiterlesen …



Immenhausen 30. Juni 2017

Olé Rufe im Glasmuseum

Wer denkt nicht bei Fla­menco an den letz­ten Spa­ni­en­ur­laub. Sonne, Paella, Vino ros­ado und heiße Rhyth­men. Fla­menco steht für tra­di­tio­nelle spa­ni­sche Musik und besteht aus Gitar­ren­spiel, Gesang und Tanz. Um diese Kunst nach Immen­hau­sen zu brin­gen hatte der Ver­an­stal­ter von „Glas & Klas­sik“ das Trio Agua y vino 3 D enga­giert.

Das Trio zeigte ein breit gefä­cher­tes Reper­toire von Fla­menco bis hin zur Gypsy-Music. Bar­bara Puppa Hen­n­er­feind mit ihrer her­vor­ra­gen­den Stimme, ihrer, als aus­ge­bil­dete Kon­zert­gi­tar­ris­tin, gefühl­vol­len Gitar­ren­be­glei­tung, Erik Wei­sen­ber­ger als Ruhe­pol mit gekonn­tem Fla­men­co­gi­tar­ren­spiel und Anke Hor­ling, die ihre Geige wun­der­bar in die­ses Spiel ein­brachte, all das war hohe Pro­fes­sio­na­li­tät.

Dar­über hin­aus über­zeugte Bar­bara Hen­n­er­feind das Publi­kum mit ihrem aus­drucks­vol­lem Tanz. Die Frau hat Tem­pe­ra­ment. Dazu gesellte sich eine Ges­tik und Mimik, die das Publi­kum ver­zau­berte und Rhyth­mus und Tanz zu einem Gesamt­kunst­werk voll­ende­ten. Hier wurde schon mal das Audi­to­rium mit ein­be­zo­gen und durch lau­tes „Olé“-Rufen Teil des Vor­tra­ges.

Beson­ders her­vor­zu­he­ben war die infor­ma­tive und wit­zige Mode­ra­tion. Es zeigt sich immer wie­der, dass das Publi­kum dank­bar ist, wenn es aus­rei­chende Infor­ma­tio­nen bekommt und der Dar­bie­tung fol­gen kann. Auch der Vor­trag über die Spiel­tech­nik mit Kas­ta­gnet­ten sorgte für Hei­ter­keit und Abwechs­lung.

Alles in allem ein gelun­ge­ner Abend. Ein Abend der Gefühle. Manch einer wird zuhause eine Fla­sche spa­ni­schen Rot­wein geöff­net und nach zwei Glä­sern eine Ale­gría getanzt haben, um sich dann mit einem olé in die Nacht­ruhe zu ver­ab­schie­den.



Mainpost, 29. Juni 2015
Fesselnde Tänze und meisterliche Gitarre

Einen bezaubernden Abend mit rassigen Flamenco-Tänzen, spritzigen spanischen Klängen und anrührender Gipsy-Music erlebten die Gäste im Zellinger Pfarrheim mit dem
Duo „Agua y Vino“ und ihrem „Gracias a la Vida“.
Eigentlich sind Barbara Hennerfeind und Erik Weisenberger keine Spanier, doch die Musik, der Tanz und die Stimmung, die sie ihrem Publikum vermittelten, stand den Darbietungen „Einheimischer“ in keiner Weise nach.

„El suspiro del moro“ – Der Seufzer des Mauren erzählt musikalisch die Geschichte von Emir Boabdil, der letzte König von Granada, das 1492 die letzte maurische Bastion an die Christen übergeben musste.

Erik Weisenberger ließ das Ereignis mit seiner Gitarre lebendig, bildhaft werden. Zarte, klagende Töne, dann wieder fulminante Gitarrenläufe wechselten dabei meisterlich ab. Der Gitarrist zeigt eindrucksvoll, dass diese Art von Musik und sein Instrument ganz offensichtlich gemeinsam und vor allem füreinander geboren wurden.

Er lässt die Gitarre weich schmeicheln, lässt sie verspielte Klänge erzeugen und reißt seine Zuhörer durch irrwitzige Läufe mit.

Mindestens ebenso fesselnd waren auch die Tänze seiner Partnerin Barbara Hennerfeind. Hochkonzentriert, rhythmisch fest und sicher im Wechsel zwischen geschmeidigen Figuren und harten stakkato-artigen Passagen voller Eleganz und Rasse.

Hennerfeind und Weisenberger boten ihrem Publikum anregende Variationen von Flamenco und „verpackten“ diese geschickt in unbekannte, originäre Stücke und auch in bekannte Weisen. Da waren Adaptionen nach dem bekannten Song „My Way“, der durch Frank Sinatra bekannt wurde, aber seine Wurzeln im französich-spanischen Grenzgebiet hat, da waren auch die „Schwarzen Augen“ nach dem russischen Vorbild, aber in andalusischem Gewand und zum Schluss das Gutenacht-Lied „Halleluja“.

Dazwischen gab es bezaubernde Weisen nach Liebesgedichten von Garcia Lorca oder den rassigen „Malagena“ mit außerordentlichen Kastagnetten-Klängen.

Veranstalter war der Zellinger Kulturverein „KulTure“ unter der Leitung von Ingrid Sperber.



SÜDWESTPRESSE 7. APRIL 2015
GAILDORF
Spanische Nacht zu Ostern in Form einer Soiree auf dem Hofgut Kieselberg
Es war wieder einmal ein ungewöhnlicher Abend bei der April-Ausgabe des Café Soiree. Anstelle der zwischen Karfreitag und Ostern üblicherweise gespielten Klassikvariationen gab es eine spanische Nacht.
(REINHOLD HARING )

Zu einer spanischen Nacht gehören nun einmal keine Oratorien, kein Bach oder Händel, sondern - typisch für das
Duo "Agua y Vino" - ein breit gefächertes Repertoire von Flamenco bis hin zur Gypsy-Music, die traditionelle Musik der Sinti. Und dies hatten die Sängerin und Tänzerin Barbara Hennerfeind und der Flamencogitarrist Erik Weisenberger, eben bekannt als "Agua y Vino", wahrlich zu bieten.

Barbara Hennerfeind überzeugte dabei nicht nur mit ihrer kraftvollen und ausdrucksstarken Stimme. Sie hätte auch als Sängerin von Chansons Karriere machen können. Auch ihre tänzerischen Fähigkeiten überzeugten das Publikum, zumal sich das Kraftvolle und Ausdrucksvolle beim Tanz wiederholte. Eben Temperament pur. Dazu gesellte sich eine Gestik und Mimik, die das Publikum verzauberte und Rhythmus und Tanz zu einem Gesamtkunstwerk vollendete.

Ergänzt wurde das Ganze noch durch etwas, was man bei derartigen Aufführungen nicht unbedingt erwartet: eine Prise Humor und zauberhafte Details. So erfuhr das Publikum, wie man das Spiel mit den Kastagnetten lernen und üben kann, zudem gab es eine kurze Einführung in "Romanes", der Originalsprache der Sinti und Roma.

Und alles verpackt in eine Vielfalt musikalischer Darbietungen, aber auch Richtungen. So gab es gleich zu Beginn eine gefühlvolle Einstimmung mit der spanischen Coverversion von "My way", ein Song, der 1968 von Paul Anka für Frank Sinatra geschrieben wurde und mittlerweile ein Evergreen ist. Natürlich präsentierte "Agua y Vino" auch traditionellen Flamenco als aber nur eine Facette des breit gefächerten Repertoires des Duos. Lieder der Gipsy Kings gehören ebenso dazu wie Songs aus Südamerika, die eine besondere Variation des Flamenco darstellen.

Dazu zeigte Barbara Hennerfeind ihr großes tänzerisches Können: folkloristisch in der Sevillanas mit Kastagnetten, energiegeladen in der Alegrias, dramatisch in der Soleares mit Schleppe oder kokett in der Guajiras mit Fächer. Dabei zündete sie ein Feuerwerk der eleganten Bewegungen von Armen und Händen, ja des ganzen Körpers, gepaart mit rhythmischen Fußteilen, rasanten Abschlüssen und verspielten Details.

In diesen temperamentvollen Darbietungen erweist sich Gitarrist Erik Weisenberger sozusagen als ruhender Pol, als ideale Mischung und Ergänzung des Duos, ohne aber keinesfalls von der Leistung her abzufallen. Als einfühlsamer Begleiter bei den Flamencotänzen und als perfekter Solist bei den Gitarrenduos und spanischen Gesängen besticht er durch seinen klaren Rhythmus und vielseitige und gekonnte Improvisationen.

Besonders toll an diesem Abend: das Duo bezog das Thema "Ostern" in seine Darbietungen mit ein, musikalisch und erklärend, da ja die Osterbräuche in Spanien eine große Rolle spielen.

In einer Beschreibung über "Agua y Vino" heißt es: "ein Abend der großen Gefühle und kleinen Details". Am Ende wusste das Publikum: hier wurde nicht zu viel versprochen. Es war wirklich ein unvergesslicher Abend.





Mainpost 6. Mai 2014
SCHWEINFURT
Flamenco-Abend: Willkommen in Andalusien
Wie ein älteres Paar auf einer Parkbank sitzen sie da, gestützt auf ihre Gehstöcke, geruhsam in den Tag hinein sinnierend. Gewichtig pocht die eine mit dem Stock einmal auf den Boden, bedächtig kommt die ebenso geklopfte Antwort. Das wiederholt sich ein-, zweimal, dann werden Fragen und Antworten umfangreicher, nagelige Absatzklänge gesellen sich dazu, das Tempo beschleunigt sich. Immer intensiver wird die komplex verzahnte und ausschließlich rhythmische Unterhaltung der beiden Tänzerinnen.

... Zum wiederholten Mal gastiert die Gruppe
„Danzaluna“ bereits in der Schweinfurter Disharmonie. Barbara Hennerfeind (Gitarre, Gesang, Tanz), Manuela de Cartuja (Tanz) und Gitarrist Erik Weisenberger bieten jedoch immer wieder Neues, Aufregendes und Faszinierendes.
...
Einer von mehreren tänzerischen Höhepunkten ist eine südamerikanische Bauernmädchen-Guajira Hennerfeinds: Hier zeigt sie Wandlungsfähigkeit, schauspielert Naivität und Mädchenhaftigkeit, aggressives Temperament, schmachtende Verträumtheit, kokettiert mit dem Fächer und dem Publikum und ruft dessen Jubel hervor. …Immer wieder setzt Barbara Hennerfeind auch ihre Stimme ein, inszeniert die orientalisch angehauchte Flamenco-Melodik oder widmet sich mit Inbrunst einer spanischen Fassung des französischen Klassikers „Comme d'habitude“ von den Gypsy Kings. Als klassisch ausgebildete Gitarristin weiß sie ihr Instrument ebenso zu handhaben wie Erik Weisenberger, der stets ein solider musikalischer Partner ist.

Ein Abend voller Leidenschaft, Sinnlichkeit und Temperament - gefolgt von Begeisterungsstürmen und nicht enden wollendem Applaus. Elke Tober-Vogt





Mainpost 12. März 2013

Wo Gedichte lebendig werden - Peter Hub und Barbara Hennerfeind im Café Lust

Von Goethe über Ringelnatz bis Heinz Erhard: Peter Hub und Gitarristin Barbara 
Hennerfeind begeisterten im Café Lust in Handthal mit ihrer musikalisch-literarischen 
Revue „Es menschelt im Getier“

…..Dabei war es vor allem die Darbietung selbst, die den besonderen Charme des Auftritts ausmachte. So schlüpfte Hub mit gekonntem Einsatz von Mimik und Gestik in Fontanes „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ auch Mal in die Rolle eines Birnbaums.
Oder er stellte seine pantomimischen Künste unter Beweis beim Verspeisen der Knödel in Erich Kästners „Die Sache mit den Klößen“. An Humor und Ironie sparte man nicht. Beispielsweise kündigte der Darsteller an, dass Schillers Glocke viel zu lange für eine
Vorführung dauern würde. Stattdessen müssten sich die Gäste mit einer Kurzfassung begnügen: „Loch in die Erde, Bronze drin, fertig ist die Glocke, bimm bimm bimm“.
... „ grandios und anspruchsvoll“, „mit Fingerspitzengefühl die Emotionen vermittelt“ und dies in einem „familiären Rahmen“, so die Eindrücke einer Zuschauerin. Aber das Schönste sei, „dass dadurch die Gedichte lebendig werden“.
Matthias Beck




September 2012

Hingabe an die spanische Kultur
Ein stimmungsvoller Abend in der Disharmonie mit Agua y Vino


So vielfältig war dieser Abend, voller Musik und Literatur, Gesang und Tanz aus dem Süden Spaniens! … Das Duo Agua y Vino – Barbara Puppa Hennerfeind und Erik Weisenberger - und der Schauspieler Peter Hub gestalteten einen Abend voller Überraschungen. Gedichte und Gitarrenklänge, Kastagnettengeklapper und träumerische Gesänge wechselten einander ab und griffen ineinander, so dass sich ein stimmiges Bild ergab. Es lag nicht nur an der stilsicheren Interpretation der Künstler, sondern an der Hingabe, die alle Drei dieser besonderen Kunst entgegenbringen.
Barbara Hennerfeind ist ganz diese strenge Schöne, die sich langsam erhobenen Hauptes dreht und wendet, Rhythmussalven mit ihren Absätzen auf das Holzpodium feuert um sogleich wieder zu verharren. In fließenden Bewegungen und doch gespannt bis in die Fingerspitzen breitet sie die Arme aus und spielt mit dem roten Fransentuch. Dann wieder setzt sie sich an ihr Instrument und singt die typischen Weisen. …..Oder diese kleine Szene am Fluss aus Federico Garcia Lorcas Zigeunerromanzen von der „Untreuen Ehefrau“. So lebensvoll sprach er (Peter Hub) den Text, dass man meinte, das Geschehen aus dem Gebüsch beobachten zu können. .. Sein Spiel gipfelte, als er wie der dumme Augustin „El Vito“ im geblümten Hemd zu der von Agua y Vino gesungenen und gespielten Volksweise durch die Reihen einen clownesken Steptanz hinlegte.
…Disharmonie Agua y vino 20.09.12 [ers]




Mainpost Karlstadt Juli 2012

Zwei Gitarren im temperamentvollen Gespräch
„Duo Tedesco“ mit BarbaraHölzer und BarbaraHennerfeind spielte allerfeinste Instrumentalmusik
.

Trotz schwüler Sommerhitze,vorgezogenem Weinfest und dem Freilichttheater im Hofriethgärtlein hatte das Konzert im Stadtgeschichte-Museum wieder Fast „einen vollen Hof“. Das „Duo Tedesco“mit Barbara Hölzer und Barbara Hennerfeind spielten allerfeinste Gitarrenmusik.
Seit Jahren ist das Sommerkonzert im Hof des Museums das Sahnehäubchen im Karlstadter Kunstprogramm schlechthin und auch heuer bewiesen die beiden Barbaras,dass die Begeisterung vonFrederic Chopin noch heute zutrifft, als der vor fast 200 Jahren schwärmte: „Es gibt nichts Schöneres als den Klang einer Gitarre,es sei denn, deren zwei“…



Wirbelnde Leidenschaft

Saale Zeitung, 30.Mai 2012
(Gerd Schaar)


Hammelburg - Spanischer Gesang, Kastagnettenklänge und wehende Tücher: Die Würzburger Barbara Hennerfeind und Erik Weisenberger schufen in der Musikakademie ein perfektes Flamencoambiente. Der Abend eröffnete den Pfingstkurs des Bundes der Deutschen Zupfmusiker. Als eine der Dozenten brachte Hennerfeind den Teilnehmern die spanische Musik mit Gitarrenspiel,
Gesang und Flamencotanz nahe. Die Zuschauer riefen „Ole“…. mit schwungvoller Anmut beendete Hennerfeind tanzend und mit den Füßen stampfend einige Strophen einer spanischen Sevillas.
Ihr Kleid entfaltete sich bei den Drehungen zu ungeahnten Stoffweiten…. „Damit ich das wertvolle Parkett in der Akademie nicht beschädige, habe ich meinen eigenen
Bretterboden mitgebracht“, verriet die Tänzerin.
…Musikalisch floss reichlich Zigeunerblut. …Hennerfeind und Weisenberger sind ein gut eingespieltes Team, das in der Lage ist, in Franken eine zweite Heimat des Flamenco entstehen zu lassen….




Kulturwochen Schwebheim - Duo Tedesco & Peter Hub

Ein Spanischer Abend der besonderen Art
(Schweinfurter Tagblatt, Feb 2012)

Literatur ist nicht jedermanns Sache. Wenn dem Publikum aber gleich zu Beginn ein Herz zum Kauf angeboten wird, dann stehen die Chancen gut, die Herzen der Zuhörer zu gewinnen.
... Egal ob Verse von Liebesfreud und Liebesleid oder hintersinnig humorvolle Geschichten...: Hub zog wieder alle Register seines Könnens. Er spielte mit seiner Stimme und schlüpfte ebenso überzeugend in die Rolle der buckligen Alten wie in die der jungen Infantin......
Das Sahnehäubchen des Abends und die perfekte Ergänzung zu Hubs Sprachgewalt aber war das Duo Tedesco. Die beiden Konzertgitarristinnen Barbara Hennerfeind und Barbara Hölzer zeigten, was in ihren Instrumenten steckt. … Dabei war den Musikerinnen ihre Freude am eigenen Spiel anzusehen, wenn sie sich gegenseitig auf den schnellen Wechsel der Rhythmen einstimmten oder vom spanischen Temperament anstecken ließen.
Rhythmus und Begeisterung sprangen unmittelbar auf die Zuschauer über. ... In einem furiosen Schlussakkord bewies Hennerfeind dann noch, dass sie nicht nur die Gitarre beherrscht, sondern auch meisterhaft mit den Kastagnetten umgehen kann. ...(Ursula Lux)




Das Duo „Agua y Vino“ brachte spanisches Flair in den Kirchensaal der Veste Heldburg zu dessen feierlichen Premiere.
Ein dankbares, begeistertes Publikum unterstrich den würdigen Anlass mit viel Applaus. 

Freies Wort Hildburghausen Die. 10. Januar 2012
Von Wolfgang Swietek
Flamenco vom Feinsten
Wer kennt nicht die Unsicherheit bei einem Konzertbesuch, wann man applaudieren darf – schon nach den einzelnen Sätzen oder erst am Schluss? Solcherart Gedanken musste sich hier niemand machen. Barbara Hennerfeind klärte die Besucher gleich zu Beginn des Konzertes auf, dem die beiden Interpreten den Titel „Spanischer Zauber“ gegeben hatten. „Beim Flamencotanz gibt es keine Regeln, was das Applaudieren betrifft. Jeder kann es tun, sobald ihm danach zumute ist. Und er kann auch lautstark „Ole“ rufen, das meist gebrauchteste Wort überall dort, wo Flamenco getanzt wird.“ Die Besucher ließen sich nicht lange bitten. Der laute Beifall, den sich Barbara Hennerfeind und Erik Weisenberger für ihre Darbietungen reichlich verdient hatten, ob für das Gitarrenspiel, den Gesang oder die feurigen Tanzdarbietungen, wurde durch ein fast noch lauteres „Ole“ übertönt …





Aus dem Land der Heißblütigen - Spanischer Abend beim Hauskonzert
Tauber-Zeitung Sa. 26. November
Sie tanzt mitreißend: Barbara Hennerfeind beim Auftritt im Kursaal von Bad Mergentheim.
… Mit offensichtlicher Spielfreude agierten die beiden auf den Brettern, die die Welt bewegen… Barbara Hennerfeind ist der Paradiesvogel des Duos. Die studierte klassische Gitarristin singt, tanzt und spielt Kastagnetten und Gitarre. Die einzelnen Kunstformen gehen dabei fast unbemerkt ineinander über. Sei es eine Rumba der Gipsy Kings, ein Volkslied aus Andalusien, ein traditioneller Flamencogesang, stets trifft sie mit unterschiedlichem Ton und Ausdruck den Gestus der entsprechenden Musikgattung. Neben Ihrer Liebe zur spanischsprachigen Kultur widmet sich das Duo auch der Musik der Sinti und Roma…
Gitarrist Erik Weisenberger bildet im Programm den musikalischen Kernpunkt. Als einfühlsamer Begleiter bei den Flamencotänzen und als virtuoser Solist bei den Gitarrenduos und Gesangsdarbietungen, besticht er durch seinen klaren Rhythmus und vielseitige Improvisationskunst….


Feuertaufe für den Bühnenboden 
Gäubote vom 22.Oktober 2010 (Rüdiger Schwarz)

Tailfingen - Das Duo Agua y Vino verzauberte die Konzertbesucher durch die tief empfundene Emotionalität der verschiedenen Stile des Flamenco sowie die melodiöse Melancholie, von der viele Lieder getragen werden. Barbara Hennerfeind riss ihr Publikum im "Grünen Baum" in Tailfingen durch ihre ausdrucksstarke Tanzkunst mit und ließ es immer wieder in spontane Beifallsbekundungen ausbrechen….




Rhythmus am lauen Sommerabend (Main - Echo Dienstag 23. Juni 2009)

Museumshof: Das Duo Agua y Vino brachte spanisches Flair nach Miltenberg - Gesang, Tanz und Gitarre als Einheit

Ausdrucksvoll und facettenreich
Es war viel mehr Wein als Wasser, was Hennerfeind hat mit ihrer ausdrucksvollen und facettenreichen Stimme bot, mit einem Rhythmusgefühl, das ihr im Blut zu liegen scheint, und mit ihrer perfekten Beherrschung von Gitarre und Kastagnetten, denen sie ein verblüffendes Spektrum von Klangfarben entlockte.
Der Flamencogitarrist Erik Weisenberger bildet die ideale Ergänzung mit seinem Spiel, das ohne sichtbare Anstrengung alle Tempo- und Dynamikwechsel mitging und mit einem eindrucksvollen Klangteppich die Basis für die beeindruckende Performance von Barbara Hennerfeind legte. Sie tanzte mit viel Eleganz, mitreißendem Temperament und eindrucksvoller Präzision auf den Holzpodien – mal im hellen Flamencokleid mit den typischen Rüschen, mal im streng-eleganten Hosenanzug....

Mit der Rumba „El Payo“ begann das Programm, das Schauspieler Peter Hub, Textvorträgen abrundete. ..... – es waren Texte, die Anflüge von Pathos genau so enthielten wie selbstironische und witzige Einschübe, Texte, die Hub ohne Übertreibung und mit natürlicher Ausdruckskraft facettenreich interpretierte ...
Ob sich in „Anda Jaleo“, einem Jagdlied, Lorcas Zerrissenheit in Worten und Tönen spiegelt, ob in „Hijo de la luna“ eine Zigeunerin ihre Kinderlosigkeit beweint, ob Hennerfeind und Weisenberger in „Suspiro del Moro“ mit dem „Seufzer des Mauren“ an das Ende der maurischen Herrschaft in Spanien erinnerten: Es war ein rundum gelungener lauer Sommerabend, der tatsächlich Spanien in das Schnatterloch zauberte.
(Dr.Heinz Linduschka)




Leidenschaft im Takt der Kastagnetten (SW-Tagblatt, 11. März 2009)

Mit Flamenco in den Kulturfrühling

Scheinbar hatten die Organisatoren des Wernecker Kulturfrühling geahnt, dass der fränkischen Seele nach einem wieder mal richtig kalten Winter ein bisschen Wärme gut tut. Und hatten zum Auftakt der diesjährigen Veranstaltungsreihe mit dem
Flamenco-Duo „Agua y Vino“ den tiefen Süden Spaniens und seine feurige Musik auf die Bühne im vollbesetzten Casino von Schloss Werneck geladen.
Mit großer Leidenschaft, die ihre Liebe zum Flamenco spüren lässt, nehmen die Sängerin und Gitarristin Barabara Hennerfeind und der Flamencogitarrist Erik Weisenberger das Publikum mit auf eine Reise in die rhythmusbetonte Musik der Andalusier und Zigeuner Spaniens, …
Mal sehnsüchtig, mal wehmütig singt Hennerfeind mit kraftvoller und ausdruckstarker Stimme von großen Gefühlen und lässt die Bühne mit ihrem temperamentvollen und spannungsgeladenen Flamenco-Tanz erzittern. Ruhender Pol im Hintergrund ist Erik Weisenberger, der seine Finger virtuos auf den Gitarrensaiten tanzen lässt und den fein gewebten Klangteppich entfacht, auf dem sich Tanz und Gesang entfalten können….

Atemberaubend sind die vielfältigen Ausdrucksformen, mit denen Hennerfeind das Publikum in ihren Bann zieht. Da klackern die Absätze bei rasenden Schrittfolgen, klatschen die Hände, kreist grazil der Fächer und rauscht der Saum des farbenfrohen Kleides. Ein Genuss für Augen und Ohren, den Hennerfeind mit charmant und witzig eingestreuten Erklärungen noch zu steigern versteht.
So etwa mit ihrer Einführung in das Kastagnettenspiel, bei dem die löffelförmigen Hölzer so fest angelegt werden müssen, dass die Daumen rot anlaufen, weshalb die Tänzerin „dabei immer so guckt“. Dass man das „tatsächlich lernen muss“, stand nach der anschließend aufgeführten Malaguena, die von einem grandiosen Kastagnetten-Staccato begleitet wurde, außer Frage. …
Mit seiner beeindruckend vielseitigen Mischung von „Spanischer Folklore, Flamenco und Gipsy Music“ trug das Ensemble im Verlauf des Abends auch den verschiedenen kulturellen Einflüssen auf den Flamenco Rechnung....
(Gerald Gerstner)




Kulturpackt Gala am 30.Dez 2008 (Mainpost, 2.Jan 09)

.........Barbara Hennerfeind und Erik Weisenberger an der Gitarre entführen als „Agua y Vino“ in die rhythmusbetonte Welt des Flamenco: Mit Gesang, Tanz und Kastagnettenwirbel zelebrieren beide eine spanische Rhapsodie der Lebensfreude mit furiosem Finale........




Südliche Rhythmen beim Kulturfinale. 

Duo Tedesco begeistert mit feuriger Gitarrenmusik zum Abschluss der Volkacher Kulturwochen. (Nov 2008)

Im Mittelpunkt der rund zweistündigen Musikgala standen die beiden Gitarristinnen Barbara Hölzer und Barbara Hennerfeind, die das Publikum mit ihren rhythmusbeldadenen spanisch-lateinamerikanischen Gitarrenklängen regelrecht in den Bann zogen.
… Pulsierende Kastagnetten und leidenschaftlicher Gesang umhüllten den Konzertsaal mit einem Hauch von Liebe, Freude und Freiheit. Fröhliche Dur-Klänge hatten die Oberhand, doch auch schmerzliche Gefühle wie Liebeskummer durften nicht fehlen.




CD Besprechung aus „Concertino, Das Magazin für Gitarre, Mandoline und Laute ( 3/ 2008)

Sounds of Spain – Duo Tedesco

Das „Duo Tedesco“ tritt hier in neuer Zusammensetzung auf: Barbara Hölzer & Barbara Hennerfeind sind die neuen Partner und was sie vorlegen, weckt Begeisterung. Das Programm ist abwechslungsreich und anspruchsvoll zusammengestellt, die künstlerische Ausführung auf höchstem Niveau............
Die beiden Künstlerinnen sind blendend auf einander eingestellt. Bei einzelnen Stücken treten mit Gesang Michael Gründel und Barbara Hennerfeind hinzu. Im Duo Tedesco versprühen Gitarre, Gesang und Kastagnetten Lebensfreude pur.




"Man ist nie zu alt für Märchen" (Mainecho 1.Dez 08)

Lesung Elmar Gunsch und Barbara Hennerfeind nehmen in Miltenberg ihre Zuhörer mit ins "Reich der Phantasie" (Mainecho 1.Dez 08)

Miltenberg Laut wurde es an diesem Abend im Bürgersaal des Alten Rathauses nur einmal: Ganz am Anfang, als Elmar Gunsch mit kräftiger Stimme das "Laut ist diese Welt" anstimmte, nur ganz kurz und fast schon entschuldigend, um dann tröstlich zu versichern, dass die nächsten zwei Stunden etwas ganz anderes bringen: eine einfühlsame Reise ins Reich der Phantasie.
Der 77-Jährige bot ein Programm aus literarischen Texten und Textfragmenten, in denen es vor allem um eines ging: um die Einstimmung auf Seelenzustände, um Ruhe, Gelassenheit und darum, auch Erwachsenen wieder den Schatz der Phantasie aufzuschließen; zusammengefasst in den Worten des libanesischen Dichters Khalil Gibrans: "Wer die Tages seines Lebens nicht auf der Bühne der Träume verbringt, wird ein Sklave der Zeit sein." 

Klänge zum Nachklingen
Ganz unverzichtbar an diesem Abend für die Einstimmung in die hoffentlich tatsächlich ruhige und besinnliche Zeit war das Gitarrenspiel der Barbara Hennerfeind. Sie wob mit ihrem sensiblen, technisch perfekten und sehr ausdrucksvollen Spiel einen roten Faden durch den Abend, verband die oft etwas bruchstückhaften Texte zu einem schlüssigen Gesamtbild. So gab sie den Zuhörern die Gelegenheit, die Geschichten, Gedichte und Märchen in sich nachklingen zu lassen und das aufzunehmen. 

Musikalische Kontrapunkte
Wie gut das Zusammenspiel von Gunsch und Hennerfeind funktioniert, war immer dann zu spüren, wenn Hennerfeind ihre Klangteppiche unter die Worte Gunschs legte, mal kleine Kontrastpunkte zu den Texten setzte, meist aber Stimmungen und Atmosphäre der Worte zusätzlich betonte….
Heinz Linduschka

Den Auftritt von Elmar Gunsch im Alten Rathaus, in Miltenberg, zusammen mit der klassischen Gitarristin Barbara Hennerfeind, nahm die ARD zum Anlass ein paar Ausschnitte aus dieser Veranstaltung mitzuschneiden. Das ist Teil eines halbstündigen Portraits, das die ARD unter dem Titel "höchstpersönlich Elmar Gunsch" am 20.12.08 um 14:03 über die ARD-Sender ausstrahlt.





Temperamentvolle Show riss die Zuschauer mit (Mittelbayerische Zeitung, 20.Okt 08)
Kelheimer Kulturtage

Kastagnetten klackern, Hände klatschen, Füße stampfen im Takt, die temperamentvolle Show der Würzburger Gruppe "Danzaluna" reißt die Zuschauer mit. Einen tiefen Einblick dazu gaben die die Interpreten im vollbesetzten Jugendstilsaal im Gasthaus Zum Schwan.



Als Meisterin des "Cante" - des Gesangs als Grundlage des Flamenco - zeigte sich die Gitarristin Barbara Hennerfeind mit ihrer kraftvollen und ausdrucksstarken Stimme. Ihr kongenialer Partner war der Flamencogitarrist Erik Weisenberger, der mit seinem intensiven, virtuosen Spiel den feinen Klangteppich wob, auf dem sich der Rhythmus und "Baile", der Tanz als Zentrum des Flamenco, zu voller Blüte entfalteten.

(Edith Vetter, MZ)





"Duo Agua y Vino" bei der KulturPakt-Gala 2006 (Mainpost, 2.Jan 2007)

....Die Sängerin und Tänzerin Barbara Hennerfeind und Erik Weisenberger (Flamencogitarre) entfachen als "Agua y Vino" mit ihrer temperamentvollen Show wahre Applausstürme: Mit einer andalusischen Sevillana, einer funkensprühenden Guajira oder einer Adaption von "My way". ....




Spanisches Feuer und Leidenschaft (Kitzinger Zeitung, 29.11.2005)

Gaibach - Stehende Ovationen und nicht enden wollende Beifallskundgebungen beendeten das Konzert, das das Duo Tedesco am Samstag in Gaibach gab. Der historische Konstitutionssaal des Schlosses war bis auf den letzten Platz  gefüllt. 
Die Zuhörer erlebten Gitarrenmusik vom Feinsten. Dass den beiden Musikerinnen Barbara Hölzer und Barbara Hennerfeind der Auftritt Spaß bereitete, kam sowohl in der Leidenschaft der Darbietungen zum Ausdruck als auch in der Bereitschaft, mit mehreren Zugaben den musikalischen Kreis zu schließen.

Das Duett entzündete spanischen und lateinamerikanischen Werken ein farbenfrohes Feuerwerk. Die verschiedensten Stilrichtungen klassischer und moderner Komponisten waren zu hören. Romantische  Melodien, südamerikanische Canciones und iberische Lieder wechselten im südländischen Temperament......




"Grupo Danzaluna zündet andalusisches Feuerwerk" (Eßlinger Zeitung 17.Mai 2005)

... Manuela de Cartuja begeisterte das Publikum mit leidenschaftlich, einfühlsam und profesionell getanztem Flamenco. Die Konzertgitarristin Barbara Hennerfeind, die sich als Gitarristin und Sängerin von Rang präsentierte, brachte mit ihrer großartigen Stimme Trauer, Freude, Verzweiflung und weitere Gefühlsfacetten stilgerecht in Perfektion zum Ausdruck...

Erik Weisenberger komplettierte die Grupo Danzaluna als virtuoser Gitarrist....
Manuela führte das Publikum mit Witz und Charme durch das Programm. Sie erklärte die Hintergründe der einzelnen Darbietungen und erführte die durch und durch begesterten Gäste in die Welt des Flamenco. Die einzelnen Darbietungen und das Zusammenwirken der Künstler verrieten ein großes künstlerisches und virtuoses Potential. Das begeisterte Publikum dankte immer wieder mit spontanem Beifall. Ein Augenschmaus waren auch die fantastischen bunten Gewänder.....




„Barbara Hennerfeind war mit ihrem empfindsamen Spiel eine Zauberin..." 

 
„....Sagenhaft, was die Gitarristin da an dramatischen Tönen aus ihrem Instrument herausholte...“ (Bad Sooden)

 „...Jammernde Töne und an den Nerven zerrende Dissonanzen bei Gruseligem von E.A.Poe, zarte Klangreigen bei den philosophischen Märchen aus dem Libanon, erotisierende Rhythmik bei Märchen aus 1001 Nacht – stets trug die Gitarristin zur Verdichtung der Atmosphäre bei und machte den Abend zu einem ästhetischen Erlebnis der besonderen Art...“ (mit Elmar Gunsch, Zeitung Fritzlar)




"Funkenflug des Flamencofeuers" (Mainpost / Karlstadt, 16.07.03) 

Die Grupo Danzaluna begeisterte im Amviehtheater......

Besser hätten die äußeren Bedingungen für einen Flamencoabend auch in Spanien nicht sein können. Die laue Sommernacht, die Bühne und das Ambiente des Halsheimer Theaters waren das perfekte Arrangement für die Grupo Danzaluna.
Von heißen Klängen – gespielt und getanzt – ließ sich das Publikum mitreißen.....Herausragende Künstler, die nicht nur durch Professionalität, sondern auch durch ihre Hingabe zur Musik bestachen, zeigten eine breite musikalische Palette, die von Gesang, Instrumentalmusik und natürlich vom Tanz lebt. Die Scheune des Amviehtheaters bot zudem noch eine ideale Bühne, so dass ein Stück Spanien lebendig wurde.

Nach mehr als drei Stunden, die wie im Flug vergingen, bedankte sich das Publikum mit viel Applaus bei den Künstlern.... (Kristina Ackermann)

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